Nach Schätzungen des CMD-Dachverbandes leiden in Deutschland etwa 7 Millionen Menschen unter craniomandibulärer Dysfunktion. Wenn die Funktion des orofazialen Systems gestört ist, kann dies zu schwerwiegenden Problemen für die Gesamtgesundheit führen, da das Kauorgan eines der komplexesten Körpersysteme ist.
Die Basis einer umfassenden Diagnostik bildet immer die klinische Funktionsanalyse, in deren Rahmen Schmerzbereiche, Bewegungseinschränkungen, Kontaktverhältnisse der Zähne und evtl. auftretende Geräusche ermittelt und dokumentiert werden. Am Ende der klinischen Funktionsanalyse steht eine differenzierte Diagnose, die bei Verdacht auf das Vorliegen einer funktionellen Störung durch bildgebende Diagnostik und die instrumentelle Funktionsanalyse spezifiziert werden sollte.
Instrumentelle Systeme stellen dem Behandler zusätzliche Erkenntnisse in Form von exakten Messergebnissen zur Verfügung, die eine valide, objektive Funktionsdiagnostik ermöglichen. Darüber hinaus kann eine interdisziplinäre Analyse dieses Krankheitsbildes zusätzliche Fakten schaffen.
- Absicherung der klinischen Funktionsanalyse durch reproduzierbare Messwerte
- Messwertnutzung für die traditionelle wie auch digitale Herstellung von Schienen und funktionell korrektem Zahnersatz
- Vermeidung von Chipping von Zahnersatz aufgrund von Fehlbelastungen
Dies ist nur ein Auszug aus dem breiten Produktportfolio der Pluradent. Für weitere Informationen sprechen Sie uns an.